+49 (0) 521 / 516991

martin.niemoeller.gesamtschule2@bielefeld.de

Apfelstraße 210

33611 Bielefeld

Schule ohne Rassismus

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Schule ohne Rassismus

Lehramtsausbildung

Informationen rund um das Referendariat

Liebe (zukünftige) ReferendarInnen und LehramtsanwärterInnen!

Uns an der MNGe ist die Lehrerausbildung sehr wichtig. Wir investieren gerne Zeit und Energie darauf, unser Wissen und unsere Erfahrungen mit Euch zu teilen. Gleichzeitig sind wir immer auch offen für und neugierig auf neue Impulse, die Ihr aus der Universität und den Studienseminaren mitbringt.

Unsere große Schule ist dezentral organisiert, d. h. nach Jahrgängen unterteilt, sodass sich Untergruppen mit festen AnsprechpartnerInnen bilden. Allen voran ist Frauke Moritz als didaktische Leitung für alle Dinge bzgl. der Lehrerausbildung zuständig. Des Weiteren verfügen wir über ein Team aus drei Ausbildungsbeauftragten (ABBs) – Petra Weykam und Sandra Winkelmann, Sebastian Brand. In der Regel werdet ihr einem Jahrgangsteam (Jahrgang 5, 6, 7, 8, 9 oder 10) zugeordnet und erhaltet einen Platz in dessen Lehrerzimmer. Aus der Erfahrung heraus können wir sagen, dass vor allem die dort sitzenden KollegInnen Euch jederzeit als erste Anlaufstation dienen werden. Insgesamt ist aber das ganze Kollegium extrem hilfsbereit, zugewandt und gewillt, ReferendarInnen in ihrer Ausbildungszeit zu begleiten und zu unterstützen.

An eurem ersten Tag an der Schule findet immer ein Einführungstag statt, an dem Ihr z. B. die ABBs kennenlernt, eine Willkommensmappe mit den wichtigsten Informationen erhaltet und eine Schulführung bekommt. Ebenfalls stehen die Einrichtung des Dienst-iPads und alle technischen Aspekte (Dienstemail, Teams-Zugang etc.) auf dem Programm.

Die ABBs stehen Euch während Eures gesamten Referendariats begleitend zur Seite. Wir sind Ansprechpartner für alle Fragen und Probleme und Ihr erreicht uns über Teams, Mail, WhatsApp sowie Telefon. Wir sind selbst als AusbildungslehrerInnen tätig und freuen uns, wenn Ihr in unserem Unterricht hospitieren oder unterrichten wollt. Wir organisieren außerdem Begleitseminare z. B. zu den Themen Inklusion oder BdU und nehmen an Euren Unterrichtsbesuchen sowie Nachbesprechungen teil. Zur weiteren Unterstützung findet Ihr alle wichtigen Informationen rund um die Schule und den Unterricht z. B. auf dem internen Schulserver oder eingestellt auf Teams. Außerdem gibt es einen zentralen Reffi-Raum mit Internetanschluss, den Ihr als Rückzugsort oder auch ruhigen Arbeitsplatz nutzen könnt, und der nur Euch vorbehalten ist.

Für Euren Bedarfsdeckenden Unterricht (BdU) gibt es die Möglichkeit, Euch bestimmte Klassen/Kurse oder Jahrgänge zu wünschen; die letztendliche Zuteilung bestimmt die Schulleitung je nach Bedarf der Schule. Insgesamt ist vorgesehen, dass Ihr in den zwei Halbjahren BdU insgesamt wöchentlich 13,5 Stunden eigenen Unterricht gebt, evtl. ein Halbjahr mehr und eines weniger. Das entspricht ca. 6,75 Stunden BdU pro Halbjahr. Die verbleibenden 3,75 Stunden pro Woche füllt Ihr selbst mit Ausbildungsunterricht bei KollegInnen aus, je nachdem, was gut in euren Stundenplan passt und welche KollegInnen Ihr begleiten möchtet.

Bereits jetzt ein herzliches Willkommen an der MNGe und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Euch!

… in der heterogenen Schülerschaft. Es wird niemals langweilig, kein Tag ist wie der Andere, kein/-e SchülerIn ist wie der/die Andere. Man ist mitten im Geschehen, lernt viele Sprachen und Kulturen kennen und lebt in einer großen Gemeinschaft. Besonders als KlassenlehrerIn hat man ein sehr enges Verhältnis zu den SchülerInnen. Wir begleiten sie durch gesamte Sekundarstufe I, d.h. oftmals bis zu sechs Jahre lang. Man erlebt ihre individuelle Entwicklung hautnah mit und geht gemeinsam durch Höhen und Tiefen. Am Ende ihrer Schullaufbahn verabschieden wir keine Notendurchschnitte, sondern Persönlichkeiten.

… bei einem engagierten Kollegium. Was hier täglich auf allen Ebenen des schulischen Wirkens geleistet wird, ist unbeschreiblich. Teamarbeit wird überall gelebt und geschätzt. Es gibt für alle Belange, Sorgen und Nöte kompetente Ansprechpartner, die jedem Mitglied der Schulgemeinschaft hilfsbereit zur Seite stehen. Den Aussagen ganz vieler KollegInnen zufolge haben wir das herzlichste Kollegium, das sie je erlebt haben.

… in ihrer Eigenschaft als Gesamtschule. Jedem/-r SchülerIn soll zu seinem/ihrem bestmöglichen Abschluss verholfen werden. Dieser entscheidet sich letztlich erst ganz am Ende der Sekundarstufe I. Wir bieten Fächer außerhalb der traditionellen Gymnasialfächer an wie Hauswirtschaft, Darstellen und Gestalten, Technik und Wirtschaft, die mit großem Praxisbezug punkten können und für unsere Schülerschaft eine hervorragende Chance sind, sich auf ein Leben nach der Schule vorzubereiten. Wir sind ein großes System, das viele Freiräume und Möglichkeiten zur individuellen Verortung bietet. Persönliche Interessen und Stärken auch der Lehrerschaft können hier eingebracht werden.

… in ihrer Struktur. Wir leben flache Hierarchien, ein herzliches, verständnisvolles Miteinander und sind eine Duz-Gemeinschaft. Man ist immer einem festen Jahrgangsteam zugeordnet und hat einen Platz in dessen Lehrerzimmer. Dies ermöglicht jedem einen schnellen Anschluss und viele AnsprechpartnerInnen.

… last but not least: die verkehrsgünstige Lage und Parkplatzsituation. Sowohl für SchülerInnen als auch KollegInnen sind wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hervorragend zu erreichen. Es gibt ausreichend Parkplätze für Autos und auch einen Fahrradkeller.

  • Wir begleiten SchülerInnen (ein Stück) auf ihrem Lebensweg. Dabei ist es uns ein Anliegen, sie zur Selbstständigkeit zu erziehen und bei ihrer individuellen Entwicklung zu unterstützen. Das Wichtigste ist, dass sie sich in der Lebenswelt außerhalb der Schule verorten und erfolgreich in eine Berufsausbildung oder ein Studium starten können.
  • Lehrersein ist eine Berufung. Es gibt so viele widrige Rahmenbedingungen – wir packen es trotzdem an und tun unser Bestes.
  • Als LehrerInnen vertreten wir die Werte Toleranz, Offenheit, Fairness, Respekt und Transparenz.
  • „Man kann ein Pferd nur zum Wasser führen; Trinken muss es allein.“

Kontaktpersonen:

Sandra Winkelmann

Sebastian Brand

Petra Weykam

Eine Schule für alle